Was glaubst Du, sind die schlimmsten Beziehungskiller? Fremdgehen, Streit, sich auseinanderleben, unterschiedliche Ansichten und Interessen, Geldprobleme? Das spielt alles eine Rolle, aber eine der tödlichsten Fallen für Beziehungen, Freundschaften und Familien ist nach meiner Meinung eine eher stille Angelegenheit, das Schweigen. Schweigen tötet unsere emotionale Verbundenheit, wenn es sich ausbreitet.

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All das ungeklärte, ungesagte, runtergschluckte in unseren Beziehungen ist zwar, wenn es nicht auf den Tisch kommt, erst einmal oberflächlich verschwunden, nicht mehr sichtbar. Aber unterirdisch staut es sich an, und so vergiftet das Schweigen mit der Zeit nachhaltig das Beziehungsklima. Schweigen entfremdet uns und manchmal entstehen dabei solche Gräben, dass sie sich nicht mehr überwinden lassen.

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Wie das Schweigen eine Beziehungen zerstören kann

Ein Freund hat mir gestern eine Geschichte erzählt, die mich direkt zu dieser Folge inspiriert hat, denn es geht darin um eine Freundschaft, einen nicht ausgetragenen, verschwiegenen Konflikt und um ein trauriges Ende. Ein Ende, das nicht hätte sein müssen. Und weil ich das genauso auch oft bei Paaren sehe, die mit mir arbeiten und zwischen denen sich über lange Zeit ein enormer Graben aufgetan hat, den sie nun nicht mehr überbrücken können, möchte ich dieses wichtige Thema heute mit Dir teilen, damit Dir das gar nicht erst passiert.

Toni und Matthias verbindet eine lange Freundschaft, die schon in der Schulzeit begann. Sie kennen sich seit der Grundschule, haben zusammen für die Abi-Prüfungen gepaukt, sie haben zusammen gezockt, sie sind erwachsen geworden, sie haben sich immer wieder gesehen, auch wenn Ihr Leben sie in unterschiedliche Richtungen geführt hat.

Toni ist freiberuflicher Fotograf geworden und war immer auf Achse, Matthias ist in die Verwaltung gegangen und hat dort Karriere gemacht. Freunde sind sie geblieben, auch wenn Toni immer mal wieder Treffen verschieben musste oder ein plötzlicher Auftrag dazwischenkam. Als Matthias heiratete, wünschte er sich Toni als Trauzeugen. Und der fühlte sich geehrt. Als Toni dann im Laufe der Vorbereitungstermine auf den großen Tag mal wieder später kommen musste, weil ein Auftrag mal wieder länger dauerte, als erwartet-platzte eine Bombe.

„Ich habe mich entschlossen, dass Du nicht mehr mein Trauzeuge sein kannst!“, schrieb Matthias per WhatsApp zwei Wochen vor der Hochzeit. „Du hast mich einfach schon zu oft versetzt, Sachen verschoben oder abgesagt. Das war auch alles okay, aber jetzt ist das Maß voll.“ Und dann kam eine Auflistung von Vorwürfen und Situationen, die Matthias verärgert hatten. Manche der Situationen, um die es dabei ging waren  schon zwei Jahre her.

Bämmm! Das hat gesessen. Toni hat die Welt nicht mehr verstanden und war schockiert. Für ihn kam das völlig unerwartet, weil Matthias nie ein Wort über seinen Ärger und seine Enttäuschung verloren hatte. Ein paar Tage zuvor waren die beiden noch bei einem Sportevent zusammen gewesen. Alles war bestens, erzählt mir Toni. Klar, sagt er, ich verstehe dass es manchmal ärgerlich für Matthias war, wenn ich wieder kurzfristig was ändern oder verschieben musste. Aber ich hab immer versucht, es doch noch hinzukriegen, weil mir das mit Matthias wichtig war.

Ich hab mich entschuldigt, wenn es mal nicht geklappt hat, Matthias hatte immer Verständnis. Dachte ich jedenfalls.  Mein Leben ist halt nicht von nine to five. Das kann man sich wahrscheinlich schwer vorstellen, wenn man eine geregelte Woche hat und im Job keine unvorhergesehenen Dinge passieren. Ist halt ne ganz andere Welt. Ich hatte keine Ahnung, warum hat er denn nichts gesagt?

Toni ist verzweifelt und fühlt sich schlecht. Er spürt die Kluft der Entfremdung zwischen Matthias und sich nun überdeutlich und kann nicht fassen, wie er das nicht hatte bemerken können. Für ihn ist alles kaputt. Matthias hatte offenbar viele kleine Verärgerungen, Frustrationen und Enttäuschungen in sich angesammelt, schon lange. Sie hatten sich aufsummiert, bis die Bombe geplatzt ist und den beiden ihre Freundschaft um die Ohren gehauen hat. Nun stehen sie hilflos vor den Scherben.

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Genauso erlebe ich das oft in meiner Arbeit mit Paaren. In vielen Beziehungen wird mit den eigenen Gefühlen hinter dem Berg gehalten, bleibt Ärger unausgesprochen, bleiben Konflikte auf ewig unter dem Teppich, wird Frust runtergeschluckt, aber auch die eigenen inneren Annahmen, Vermutungen, Bewertungen bleiben stecken und können gar nicht miteinander geklärt werden oder aufgelöst. Übrigens meist aus bester Absicht, oder weil wir Konflikte vermeiden wollen. Mehr zu den Gründen de Schweigens und wie man es aufbrechen kann, erfährst Du am Ende dieser Episode.

 

Reden wir also nicht miteinander, Wir verharren jeder in unserer eigenen Wahrheit über das Problem. Aber wenn wir uns nicht darüber austauschen, entfremdet uns diese innere Wahrheit voneinander. Denn sie ist nicht die Realität.

 

Klingt komisch, ist aber so. Wir erleben ein und dieselbe Situation nicht auf die gleiche Weise. In jedem von uns wohnt ein innerer Bedeutungsmacher. Eine Instanz, die allem, was wir erleben eine Vermutung zuordnet, was das zu bedeuten hat. Wir machen in unserem eigenen Kopf eine Bewertung über das, was jemand anders sagt oder tut.

Matthias hat wahrscheinlich vermutet, dass er seinem Freund Toni wahrscheinlich nicht so wichtig wäre, sonst hätte er ja nicht so oft seinen Job vorgeschoben. Matthias hat Toni eine Absicht unterstellt, die seine eigene Vermutung war und von der er gar nicht wissen konnte, ob sie wirklich der Tonis Absicht war. „Ich bin ihm nicht wichtig.“

Und jedes Mal, wenn wieder ein Plan geändert werden musste, ein Treffen verschoben, ein Termin schwierig war, hat Matthias innerlich ein Häkchen an seine Strichliste der Verletzungen gemacht. Siehst Du, da ist es wieder. Wieder ein Beweis für meine Vermutung. Ich bin Toni nicht wichtig. Das kann kein Freund sein. Mit der Zeit haben sich wahrscheinlich Trauer, Frust, Enttäuschung und Wut angesammelt, die keinen Ausgang gefunden haben. An der Oberfläche der Freundschaft war das Wasser glatt und friedlich. In der Tiefe fing es schon an zu stinken und zu gären.

In Tonis innerer Wahrheit war bis dahin noch alles in Ordnung. Er war der Annahme, dass Matthias verständnisvoll mit seinen Unwägbarkeiten umging und er wusste ja auch, dass er ständig alles versuchte um Matthias genug Platz einzuräumen. Zwei Welten entstehen auf diese Weise. Irgendwann leben wir nicht mehr mit der Person, die uns gegenüber steht, sondern mit unserem eigenen inneren Bild, dass wir uns von dieser Person gemacht haben. Wir reden mit uns selbst.

 

Es gibt nicht die eine Realität- wir leben in unterschiedlichen inneren Welten

Wenn Du in Deinen Beziehungen und Freundschaften, Deiner Familie nicht miteinander redest, was wirklich in Euch vorgeht, wie Ihr bestimmte Sachen seht und was dabei in Euch vorgeht, dann wisst ihr in Wirklichkeit nichts mehr voneinander. Ihr lebt dann nur noch mit Euerer eigenen Vermutung über die anderen. Ihr interessiert Euch nicht mehr für die Meinung, die Hintergründe, die Absichten und die Motivationen, weil ihr die ja schon zu kennen glaubt. Und das ist das eigentlich verheerende an der Sache. Wir spielen dann das Spiel: ich denke, dass Du denkst, dass ich denke.

Um das zu verstehen und auch erlebbar zu machen, mache ich mit den Paaren mit denen ich arbeite ein kleines Kommunikationsexperiment, das zeigt wie unterschiedlich unsere Wahrnehmung über ein und die selbe Sache sein können. Das sorgt reglmäßig für Staunen und große Augen, weil man danach nie wieder vergessen kann, dass wir in unterschiedlichen inneren Welten leben und andere nicht das gleiche wahrnehmen wie wir.

Einmal ist ein Klient in der Paarberatung erschrocken aus dem Stuhl gesprungen nachdem er und seine Freundin das Experiment gemacht hatten und hat gesagt: „Nein, das kann ich nicht akzeptieren, wenn das so ist, dann müsste man ja ständig darüber diskutieren, wer denn nun recht hat.“

„Man kann auch die Suche nach dem „wer recht hat“ außen vor lassen und sich dafür interessieren, was denn eigentlich das Bild ist, dass der andere sich von der Situation oder dem Problem gemacht hat und schauen, ob wir unsere Wahrheiten annähern können.“ Das wäre ihm zu anstrengend. Es könne nur einen geben, der recht hat, sonst hätte die Beziehung keinen Sinn. War seine Meinung und die sorgte dann auch dafür, dass seine Freundin sich irgendwann von ihm trennte, weil sie in der Beziehung nicht vorkam, sich nicht gesehen fühlte.

 

In Beziehungen und Freundschaften beweisen wir unseren Respekt und unsere Achtung damit, dass wir uns für die Meinung und Standpunkte unseres Gegenübers interessieren

Das erste wichtige Learning ist also: Es gibt nicht die eine Realität- wir leben in unterschiedlichen inneren Welten. Das muss einem nicht gefallen und ja, es kann sehr anstrengend sein. Aber so ist es. Und wenn wir jemanden achten und lieben, wenn uns jemand wichtig ist, dann nehmen wir diesem Menschen auch nicht einfach seine Meinung weg oder setzten ihm unsere auf den Kopf, wie einen Hut er ihm nicht passt.

Dann interessieren wir uns für das, was im anderen vorgeht. Wir hören zu. Wir fragen nach. Auf diese Weise kommen die unterschiedlichen Innenansichten zu einem Thema endlich auf den Tisch und damit können auch all die steckengebliebenen Gefühle endlich raus. Ja, das kann auch mal reiben oder hitzig werden, wenn man sich erhlich macht und sich seine Wahrheiten zumutet. Da muss manche Kröte geschluckt werden. Aber damit nähern wir uns auch an. Können einenander wirjlich verstehen, uns entschuldigen, Sachen wiedergutmachen.

Oft ist uns gar nicht bewusst, dass ein Verhalten, dass wir gar nicht so gemeint haben, im anderen tiefer Spuren eingegraben hat. Mir ist es selbst einmal passiert, dass eine Freundin ghostingmäßig aus meinem Leben verschwand, weil sie sich wohl über etwas geärgert hatte, sich durch mich verletzt fühlte, was sie mir nie gesagt hatte. Es war schrecklich für mich und ich hatte mit Sicherheit einen Anteil an diesem Problem. Nur war ich mir dessen nicht bewusst, so blöd das auch klingt. Ich bin halt auch nicht perfekt und mache Fehler.

Und sie ließ sich nichts anmerken. Sagte nichts. War wie immer. Konfrontierte mich nicht mit dem, was aus ihrer Sicht zwischen uns stand. So war ich monatelang in einer falschen Realität gefangen und hab das dann auch lange nicht begriffen, als sie mich ghostete. Das Schweigen dröhnte in meinen Ohren, in meinem Kopf ein Fragezeichen und irre Schuldgefühle. So wie es auch Toni ergangen ist.

 

Die Gründe für das dröhnende Schweigen

Warum passiert das? Warum verstecken sich Menschen hinter ihrem Schweigen, sammeln Ihre Verletzungen an bis es zu spät ist und die Beziehung kaputt? Über die Konfliktvermeidestrategien und ihre Gründe hab ich schon eine ganze Folge gemacht, die ich Dir am Ende des Artikels verlinke. Aber meistens passiert das Schweigen aus guter Absicht. Es soll ein Konflikt vermieden werden. Menschen, die nicht gelernt haben, wie man Lösungen findet, in deren Herkunftsfamilien sehr schlimm gestritten wurde oder wo alles unter den Teppich gekehrt wurde, sind oft vollkommen überfordert mit jeglicher Auseinandersetzung. Sie lächeln alles weg, sind immer lieb, oder drücken ihre Gefühle weg.

Sie fühlen sich unterlegen, haben Angst nicht gehört zu werden, wollen nicht so sein. Es gibt viele Gründe zu schweigen. Kurzfristig sieht es ja auch so aus, als würde das helfen. Wenn ich nichts sage, muss ich keine Konsequenzen fürchten. Es passiert ja nichts. Naja, es passiert scheinbar nichts. In uns drin staut sich alles an und irgendwann fliegt uns das dann alles um die Ohren. Und das kann zerstörerischer sein als jede Auseinandersetzung.

 

Schweigen tötet die Liebe. Ich würde sogar behaupten, dass das Schweigen mehr Beziehungen und Freundschaften zerstört als der destruktive Streit, der nur Sieger und Verlierer kennt.

 

Ich denke, dass Du denkst, dass ich denke- vielleicht kennst Du das ja auch, wenn Du Dir eine eigene innere Wahrheit zurechtvermutet hast, weil  Dein Partner, Deine Freundin, Deine Kollegin irgendetwas getan haben, dessen Absicht für Dich nicht gleich erkennbar war? Wenn wir nicht reden, machen wir in unserer Innenwelt ein Abbild vom anderen. Wir vermuten etwas, was der meinte oder nicht. Dann verhalten wir uns dazu, anstatt zur Realität, die wir nicht kennen.

 

Brücken schlagen durch Kommunikationen- das kannst Du tun

Stell Dir mal vor, Du stehst mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin, Deiner Freundin, Deinem Kollegen oder wem auch immer am Ufer eines Flusses, jeder auf seiner Seite. Wenn Ihr Euch verbinden wollt, Euch begegnen, dann geht das nur in dem Ihr eine Brücke baut zum Ufer des anderen hin. Und zwar jeder von seiner Seite aus.  Dann trefft Ihr Euch und könnt hinübergehen und die Welt des anderen erkunden und entdecken. Und das Brücken bauen, das geht über echtes Interesse, über Zuhören, über Verstehen wollen.

die Goldene Regel der Kommunikation in Beziehungen ist die: erst verstehen, dann verstanden werden. Ich empfehle für Auseinandersetzungen und Themen aller Art, zuerst einmal den Raum zu schaffen, dass jeder seine Ansicht über das Thema frei äußern darf: „So erlebe ich das, das stört mich, das fühle ich dabei, so geht es mir damit, das vermute ich.“

Es ist unser Recht, unsere Ansicht mitzuteilen, es ist aber auch unser Pflicht in einer Beziehung, die uns wirklich am Herzen liegt. Denn nur, wenn wir uns mitteilen, uns offenbaren hat unser Gegenüber die Chance, zu verstehen was in uns vorgeht. Und natürlich dürfen wir erwarten, auch gehört zu werden. Deshalb, versuch erst zu verstehen, und dann verstanden zu werden. Wenn Du das versuchst, dann ist schon viel gewonnen und ein großer Schritt in Richtung Offenheit ist gemacht.

Fragen stellen ist auch sehr wertvoll. Wie geht’s Dir eigentlich mit unserer Beziehung? Wann warst Du das letzte Mal glücklich mit uns? Was war der schönste und was der schlimmste Moment in der letzten Zeit?

Und versuch mal Dein Gegenüber zu spiegeln, also wiederzugeben was Du verstanden hast. Auch das öffnet Türen. Hab ich Dich richtig verstanden? Wenn Du das und das sagst, kommt bei mir an, dass…Ist es das, was Du gemeint hast?

Das ist auf jeden Fall hilfreicher, als dem anderen oder der anderen immer sofort seine eigene Meinung um die Ohren zu hauen. Das sind kleine Tools, aber wenn Du damit anfängst, kann das eine magische Wirkung haben.
Einmal in der Woche über Euch und Eure Liebe reden, beim Spaziergehen, einem Wein, in der Sauna, wo auch immer. Auch das ist wichtig für Beziehungspflege.

Wenn Dir in der Freundschaft der Schuh drückt, oder in Deiner Familie, sprich es an, versuch es. Lass nicht Deinen Ärger stecken, er kommt irgendwann sowieso hoch. Dann aber meist an der falschen Stelle und mit unglaublicher Wucht. Und bis dahin vergiften Dich die negativen Gefühle von innen und trennen Dich von denen, die Dir wichtig sind.

Es kann auch mal reiben, aber diese Auseinandersetzungen, Konfrontationen, klären die Luft zwischen uns, beheben den Abstand, schaffen Möglichkeiten sich anzunähern- stärken die Verbundenheit. Und darum geht’s doch am Ende, dass wir uns auf die Gemeinsamkeiten fokussieren und nicht auf das Trennende.

 

 

Ausnahmen bestätigen die Regel

Wie immer gibt’s natürlich auch Ausnahmen. Wenn Du  in einer Beziehung schon oft versucht hast, einen Konflikt zu benennen oder zu klären, und das bleibt einseitig, dann braucht das manchmal seine Zeit. Wenn Du große Angst hast oder medizinische Gründe dass ein offenes Gespräch Dich retraumatisieren könnte oder Du Dich Deinem Gegenüber nicht gewachsen fühlst, dann brauchst Du vielleicht Unterstützung. Wenn toxische, destruktove, manipulative Strukturen ein offenes Gespräch unmöglich machen, dann wird’s schwierig. Denn die Offenheit, die Klärung braucht ja am Ende zwei Seiten. Du lkannst aber von Deiner Seite aus, von Deinem Ufer aus zumindest eine Einladung aussprechen und es versuchen, auch öfter.

Und wenn es gar nicht geht , dann  gibt  es trotzdem immer Wege, das ungesagte auszusprechen, aus sich herauszuholen, dass Dich die negativen Gefühle nicht von innen auffressen. Wenn Du  z.B. einen Brief schreibst, den Du nicht abschickst kann das befreiend sein.

Denk daran, Schweigen kann Beziehungen töten und wer spricht, schafft Möglichkeiten.

Das wünsch ich Dir von Herzen, Deine Claudia

LINKS AUS DIESER FOLGE:

• Sina und Tina in der ZDF Dokumentation
• Sina und Tina im Interview bei Leben Lieben Lassen
• Podcast- Episode zum Thema Konfliktvermeidun

HÖRERFRAGEN IM PODCAST

• Stelle mir ganz anonym Deine Frage in der „Leben-Lieben-Lassen“-Sprechstunde und werde Teil der Show.