Kennst Du Dein inneres und Dein äußeres Ich? Wie die verschiedenen Aspekte Deines Selbst dir helfen können, selbstbestimmt, zufrieden und frei zu sein

In unserer Innenwelt herrscht oft ein ziemliches Durcheinander. Tun wird das Richtige, was werden die anderen von uns denken? Wir können doch nicht, oder doch? Wie Du Deine inneren Konflikte überwinden kannst und Dir so weniger Stress machst, das verrate ich Dir in dieser Podcastfolge. Mit dieser Übung kannst Du deutlich entspannter und zufriedener werden.


Foto: Moritz Bechert

Heute möchte ich Dir zwei Facetten Deines Selbst vorstellen, das innere und das äußere Ich. Diese beiden Ich-Anteile an sich wahrzunehmen und zu beobachten, kann helfen sich wohler und stimmiger im eigenen Leben zu fühlen.

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Denn nicht immer ziehen die beiden zusammen an einem Strang. Und das kann sich sehr belastend für uns anfühlen und uns unsere ganze Kraft rauben.

Stell Dir das Ganze wie eine Grenze vor zwischen Deiner Innenwelt und Deiner Außenwelt vor. Wenn Du so willst, ergibt sich das automatisch durch die Begrenzung Deines Körpers.

Das innere Ich umfasst all das, was Du in Deinem Inneren denkst, fühlst oder willst. Die meisten von uns wissen das eigentlich ganz gut.

Doch das heißt nicht zwangsläufig, dass man auch wirklich danach handelt. Das äußere Ich ist nämlich das, was wir in der Außenwelt tatsächlich tun, also wir uns verhalten oder was wir sagen. Das, was für andere sichtbar uns spürbar ist.

Das Problem entsteht für viele Menschen dadurch, dass sie etwas anderes tun, als sie im Inneren spüren oder wollen. Das sie etwas anderes sagen, als sie innerlich denken usw. So entsteht eine Inkongruenz zwischen unserer Innenwelt und der Außenwelt und das bedeutet Stress. Denn es braucht sehr viel Energie, um den Widerspruch zwischen Innen und Außen nicht spürbar werden zu lassen, man muss sich eigentlich immerzu anstrengen, um anders zu sein als man sich tatsächlich innerlich fühlt.

Im schlimmsten Falle tut unser äußeres Ich etwas, um es anderen recht zu machen, obwohl wir innerlich total dagegen sind. Dann sagen wir außen Ja, und innen Nein zu uns selbst. Das ist nicht nur sehr unauthentisch, es ist auch sehr anstrengend und absolut selbstverbietend.

Ein Beispiel? Denke an die nette Lehrerin Deiner Kinder, die Dich bittet noch einen Kuchen für das Kinderfest zu backen. Du würdest das gerne machen, allerdings weißt Du schon so nicht, wie Du in den nächsten Tagen alles unter einen Hut kriegen sollst. Innen schreit es HILFE und NEIN, das schaff ich nicht auch noch…

Aber außen lächelst Du nett und sagst: Natürlich, mach ich gerne…Du kannst unmöglich absagen, was sollen denn da die anderen denken?

Also reißt Du Dich zusammen und überhörst Dein inneres NEIN, Dein Stresspegel steigt weiter, denn Du stehst megamäßig unter Druck.

Kann man das ändern? Ja, man kann.

Zuerst einmal, in dem man anfängt zu beobachten, was man da eigentlich tut. Höre in Dich hinein und zwar in den verschiedensten Situationen. Frage Dich: was denke, fühle und will ich eigentlich jetzt gerade wirklich? Und dann: was tue ich? Wie verhalte ich mich?

Das ist nur eine kleinen Beobachtungsaufgabe. Aber sie hat eine sehr kraftvolle Wirkung. Denn je öfter Du eine Inkongruenz zwischen Innen und Außenwelt feststellst, um so weniger oft wird es Dir gelingen Dich selbst zu übergehen.

Denn es macht einen wirklich großen Unterschied, ob Du einfach vollautomatisch tust, was Du immer tust- oder ob Dir wirklich bewusst wird, was Du da machst.

Und dieses Bewusstwerden gelingt über die Beobachtung. Und ich verspreche Dir etwas: Jedes Mal, wenn Du es schaffst, dass Inneres und Äußeres Ich an einem Strang ziehen, wirst Du belohnt, mit einem guten Gefühl von Stimmigkeit und Zufriedenheit. Und das wünsch ich Dir…

Herzlichst, Deine Claudia

Diesen Artikel in der Audioversion als Podcast anhören:

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