Stell Dir mal vor, Du hast einen Streit mit jemandem der Dir wichtig ist, oder es steht ein schwieriges Thema zwischen Euch und die Fronten sind verhärtet. Du verstehst beim besten Willen nicht, was das Problem ist und was sich Dein Gegenüber denkt. Du wüsstest zu gerne was da los ist, vielleicht wäre es dann auch einfacher sich irgendwie dazu zu verhalten. Fragen wäre gut, aber das ist schon mal schiefgegangen, oder die Emotionen kochen zu hoch, oder Du hast einfach zu viel Angst vor Ablehnung. Stell dir mal vor, du könntest jetzt die Plätze tauschen, für einen Moment in die Welt des anderen eintauchen und erkennen, welche Gedanken, Gefühle, Erwartungen und Sichtweisen Dein Gegenüber hat.

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Es gibt eine wunderbare, einfache und praktische Methode des Perspektivwechsels, die Dir ganz neue Möglichkeiten, Einsichten und Lösungen eröffnen kann, für Dich und Deine Beziehungen zu anderen. Mit der sogenannten Stuhltausch- Methode kannst Du Dich selbst und andere besser verstehen lernen. Was es damit auf sich hat und wie es geht, darüber sprechen wir in dieser Episode.

 

 

Was ist die Stuhltausch-Methode?

Ganz einfach gesagt, geht es dabei darum, sich in die Lage eines anderen versetzen zu können, in dem man spielerisch seinen Platz einnimmt. Es ist eine Art Rollentausch. Die Stuhltausch Methode gehört zu den sogenannten systemischen Verfahren der Psychologie und wird angewendet in Beratung, Coaching, Therapie, Mediation und bei Konfliktlösungen aller Art.

Sitzt Du auf jemandes Stuhl, im wahrsten Sinne des Wortes und Du öffnest Dich für die Rolle, die dieser Mensch verinnerlicht hat, versuchst  Du in der Ich-Form dessen Empfinden, Sichtweise, die Bedürfnisse und Emotionen, die tieferen Motivationen und Anliegen in Dir zu spüren und zum Ausdruck zu bringen. Das klingt vielleicht etwas komisch, esoterisch irgendwie, aber das ist es nicht. Man muss es erleben, um es zu spüren. Die Erfahrung, die dabei entstehen kann, lässt sich nicht denkend vorwegnehmen. Und, ganz wichtig, es geht nicht darum zu zeigen, ob Du die andere Person verstanden hast, oder einer Meinung mit ihr zu sein, es geht darum, in deren Erfahrungen und Perspektiven einzutauchen.

Ich verwende den Stuhltausch regelmäßig mit Paaren und auch mit Einzelklienten, weil er unkonventionell ist und die Wirkung nicht über das Nachdenken entsteht, sondern durch ein inneres Erleben, dass auf einmal auftaucht. Das klingt ein bisschen wie Zauberei und das ist es auch. So wie bei vielen systemischen Verfahren, bei denen wir ein Black Box Phänomen haben. Wir wissen, was zu Beginn die Situation ist und wir wissen, was wir tun. Wir setzen uns auf Stühle. Aber was dann passiert, das kann man nicht logisch erklären. Am Ende wissen wir nur, dass wir im besten Falle eine völlig neue innere Erfahrung möglich machen konnten. Aber wie genau die entsteht, bleibt im Dunkeln.

Viele von Euch kennen vielleicht die Aufstellungsarbeit mit Menschen oder Figuren. Das ist ein ähnliches systemisches Verfahren. Wer damit schon einmal Erfahrungen gemacht hat weiß, dass das was man dabei spürt, wenn man in die Rolle von jemandem gewissermaßen spielerisch reinschlüpft, so wirkmächtig sein kann, dass es bei den meisten einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Ich habe das selbst mehrfach erlebt und habe sehr viel Respekt vor den Aufstellungen mit Menschen¸ bei denen man eine Stellvertreter Rolle einnimmt und manchmal gar nicht weiß, was da auf einen zukommen kann.

Einfach weil das Erleben, in den Schuhen von jemand anderen zu stehen¸ einen umhauen kann und gut verarbeitet und integriert sein will und das passiert nicht immer.  Ich arbeite daher mit sogenannten Systembrett- Aufstellungen und verwende Holzfiguren, Steine und andere Elemente. Das macht die systemischen Konstellationen, Verstrickungen, Rollen und Zugehörigkeiten ebenso sichtbar und spürbar, aber ohne, dass man emotional so tief versinken kann.

 

Das Problem an Missverständnissen und Konflikten ist das Beharren auf eigenen Sichtweisen

Das Problem in Konfliktsituationen ist ja oft, wir haben uns in unseren eigenen Sichtweisen so festgefahren, dass wir wie im Tunnel sind. Dein Partner oder Partnerin aber auch. In die Welt des anderen einzutauchen, kann einem so dermaßen die Augen öffnen, dass man auf einmal etwas verstehen oder erkennen kann, dass vorher unmöglich war. Das macht natürlich solche Aha-Effekte möglich, dass man daraus neue Wege und Lösungen ableiten und Konflikte lösen kann.

Und wenn Du Dich jetzt fragst, was bedeutet systemisch? Im systemischen Ansatz geht man kurz gesagt davon aus, dass das sichtbare Problem der einzelnen Person nur ein Symptom ist und dass das eigentliche Problem in den unsichtbaren Wechselwirkungen der beteiligten Menschen und Umstände liegt, also des gesamten Systems liegt, dessen Teil wir sind. Jede Beziehung, jede Familie, auch der gesellschaftliche Kontext in dem wir leben, sind Systeme und wir agieren nicht losgelöst von ihnen.

Systemisch Denken bedeutet, Personen und Fragestellungen immer ganzheitlich in Bezug auf den Ihr Umfeld und die Wechselwirkungen zu betrachten. Dabei ist und bleibt der Klient selbst der Experte für sein Anliegen. Das ist sehr spannend. Wenn Dich das interessiert, große Namen der systemischen Verfahren sind die Familientherapeutin Virginia Satir, der Gestalttherapeut Fritz Pearls und Milton Erickson, der Hypnotherapeut. Sie alle und viele andere haben zum Teil sehr unkonventionelle Methoden wie den Stuhltausch hervorgebracht, die bis heute verwendet werden.

 

Anleitung zur Stuhltausch Methode- so geht’s!

Das Schöne am Stuhltausch ist- Du brauchst nicht viel und es geht recht einfach. So kannst Du ihn überall anwenden. Hier meine Empfehlung:

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• Stelle zwei Stühle im Raum auf, die sich gegenüber stehen.

Auf den einen Stuhl legst Du einen Zettel, auf den Du Deinen Namen geschrieben hast. Auf den anderen Stuhl legst Du einen Zettel mit dem Namen des Menschen, mit dem Du Deine Beziehung verbessern möchtest, bzw. über dessen Perspektive und Motivation Du Dir mehr Klarheit wünschst. Die Zettel sind nicht unbedingt nötig, aber ich verwende sie gerne als eine Art zusätzlichen Anker, um das Hineinversetzen in eine andere Person zu vereinfachen. Wenn es um ein Problem geht, kannst Du auch ein Kissen, eine Vase oder einen anderen Gegenstand in die Mitte zwischen den sich gegenüberliegenden Stühlen stellen. Dieser Gegenstand kann das Problem visualisieren. Auch hier kannst Du gerne einen dritten Zettel verwenden, auf den Du das Problem schreibst. Du merkst schon, es ist recht spielerisch. Mach es so, wie es für Dich am besten passt.

 

• Sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst und prüfe noch einmal, ob Du Dich wirklich auf diese Erfahrung einlassen möchtest.

Es wird nicht mit einem MUSS funktionieren, sondern nur, wenn Du ein inneres JA dafür hast. Schließe kurz Deine Augen und atme einmal ein und wieder aus, um ganz in diesem Moment anzukommen.

 

• Setze Dich nun als erstes auf den Stuhl mit Deinem Namen.

Mache Dich nun ganz mit der inneren Haltung vertraut, die Du in Bezug auf das Thema um das es geht, normalerweise einnimmst. Spüre dabei in Dich hinein. Hier ein paar Anregungen:

Körpergefühl: Wie fühlt es sich dabei an, in Deinem Körper zu sein? Was nimmst Du wahr? Beobachte wertungsfrei. Es ist, wie es jetzt gerade ist. Alles darf jetzt da sein. Nimmst Du irgendwo eine Enge war? Ist etwas schwer oder dunkel in Dir? Oder ist es weit und frei und lebendig? Wo sitzt die Körperempfindung, die Du wahrnimmst?

Gedanken: was denkst Du in Bezug auf das Thema, Dein Gegenüber? Was ist Dir wichtig? Was möchtest Du von ihm oder ihr? Was wünschst Du Dir? Warum? Was ist Deine Perspektive dazu?

Gefühle: welche Gefühle tauchen auf oder sind damit verbunden? Was belastet Dich daran? Was ist das Bedürfnis dahinter?

Du kannst dabei die Augen schließen, oder Dir Dein Gegenüber auf dem Stuhl vorstellen, ganz wie es sich stimmig für Dich anfühlt.

 

• Sprich jetzt laut aus, was Deine Meinung, Dein Gefühl, Deine Körperempfindung zu diesem Thema ist.

Ich weiß, dass kann einem etwas freaky vorkommen, aber Du wirst sehen, es ist ganz einfach. Lass einfach ohne Anstrengung zum Ausdruck kommen, was aus Dir heraus kommen will. „Ich bin xy. Ich ärgere mich, weil ich mich von Dir nicht verstanden fühle. Du lässt mich mit dem Problem alleine und das macht mich ganz hilflos. Ich hab einen Stein auf der Brust, wenn wir nicht miteinander reden oder dauernd streiten und ich hab Angst, dass Du mich im Stich lassen wirst. Ich möchte, dass Du mir zuhörst, ohne sauer zu sein.“ Das Beispiel ist vollkommen fiktiv. Ich möchte nur, dass Du weißt: Du musst nichts richtig machen oder etwas besonderes sagen. Sprich einfach aus, was sich in Dir zeigen will. Mach´s einfach und mach es Dir einfach. Raus damit.

Wie fühlt sich das an, wenn Du das aussprichst? Verändert sich etwas in Dir? Sei wie ein Forscher, beobachte einfach. Bewerte es nicht.

 

• Wenn Du soweit bist, steh von Deinem Stuhl auf, tritt einen Moment beiseite und schüttele Dich mal richtig.

Schüttle Arme und Beine, so als wolltest Du die Dir so vertraute Haltung abschütteln. Atme tief ein und wieder aus.

 

• Setze Dich jetzt auf den Stuhl Deines Gegenübers.

Komme ganz an und mache Dich mit der Haltung dieses Menschen vertraut. Lass Deine zweifelnden Gedanken für eine Weile reden und tue so, als ob es möglich wäre, die Rolle dieses Menschen einzunehmen.  Diese Methode funktioniert nicht auf Verstandesebene, deshalb hilft Dir die Rationalität hier nicht weiter. Du lädst Dich selbst ein, die Sache mit den Augen Deines Gegenübers zu betrachten- sei es ein Freund, ein Familienmitglied, ein Kollege oder sogar eine fiktive Figur.

Nimm auch dessen Körperhaltung ein. In dieser neuen Rolle übernimmst du deren Gedanken, Gefühle und Sichtweisen und sprichst sie in der Ich- Perspektive aus. Du erzählst intuitiv die Geschichte dieses Menschen zu dem Thema um das es geht. Denk nicht darüber nach, mach es einfach. Was sich zeigen will, darf jetzt den Raum bekommen: „Ich bin xy, mir ist wichtig, dass ich ernst genommen werde. In unseren ewigen Diskussionen habe ich das Gefühl der Looser zu sein und dann bekomme ich Angst und kann nichts mehr sagen. Ich fühle mich unterlegen. Das Mauern hilft mir,  mich sicherer zu fühlen. Mir ist dann egal, wie Du das findest. Ich will einfach nur weg. Ich kann gar nicht verstehen, was Du so schlimm daran findest. Ich will doch nur meine Ruhe.“

Auch das ist ein vollkommen fiktives Beispiel. Egal, wie merkwürdig sich das anfangs anfühlen mag, versuch´s einfach. Lass Dich davon nicht abschrecken. Du wirst sehen, wenn Du Dich traust, kommen Dinge hoch, mit denen Du gar nicht rechnest. Wenn ich das mache, kommt manchmal auch nur ein „Lass mich in Ruhe!“, oder ein „Nein!“, dass auftaucht. Manchmal sind es ganze Romane, die in der Haltung des anderen hochploppen. Auch das Nachspüren in die Körperhaltung kann sehr aufschlussreich sein. Geh einfach Deinen Impulsen nach, sei kreativ. Du kannst nichts falsch machen. Aber Du kannst einen neuen Blickwinkel und neue Erkenntnisse gewinnen.

 

• Steh wieder auf uns schüttele die Erfahrung von Dir ab. Atme ein und wieder aus?

 

• Stell Dich mit dem Blick auf beide Stühle ins Außen.

Was siehst Du nun, wenn Du auf beide Positionen schaust? Die dritte Position der Wahrnehmung, die Beobachter-Rolle, kann nun eine ganz andere sein, nachdem Du in die Positionen beider eingetaucht bist. Gibt es neue Perspektiven. Was fühlst Du? Welche Erkenntnisse tauchen auf?

Es kann hilfreich sein, dass aufzuschreiben. Wenn Du Dir allerdings noch unsicher bist, kannst Du auch gerne nochmal die verschiedenen Positionen einnehmen und Dir zuhören, während Du aussprichst, was Du wahrnimmst. Lass dann alles sacken, spüre nach. Gibt es neue Erkenntnisse? Ist etwas anders in Dir? Und vielleicht hast Du nun neue Handlungsimpulse? Siehst Du die Person, um die es geht jetzt anders? Was möchtest Du als nächstes tun, in Bezug auf Euer Thema?

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Die Veränderung unserer inneren Haltung bewirkt eine energetische Offenheit

Oft verändert sich mit der Bereitschaft die innere Haltung und der andere reagiert darauf, obwohl er gar nicht dabei war. Erlebe ich oft mit Klienten und es ist wie ein kleines Wunder. Wenn wir daran arbeiten, den anderen der gar nicht da ist, besser zu verstehen, öffnen wir uns energetisch und nicht selten merkt das der andere, egal wo er oder sie gerade ist. Keine Ahnung, was da passiert- vielleicht Quantenphysik und Energie, vielleicht ein Wunder oder beides.

Für mich gehört das auch zu den Phänomenen der systemischen Wechselwirkungen und ich finde es wunderbar. Schon deswegen lohnt sich die Methode.

Kann man sich irren bei den Wahrnehmungen, die man beim Stuhltausch hat? Na klar. Aber es geht beim Stuhltausch nicht darum, recht zu haben oder exakt die Gedanken des anderen zu erraten. Es geht um die Offenheit, um die Bereitschaft und die Absicht und die wird ihr Ziel nicht verfehlen. Und die Treffergenauigkeit ist wirklich groß.

 

Die Stuhltausch- Methode ist sehr wandlungsfähig und vielseitig anwendbar

Auch in der Paarberatung wende ich den Stuhltausch an, indem ich die Partner die Plätze tauschen lasse und sie bitte, mal kurz in die Haltung des anderen reinzuspüren um zu schauen ob neue Erkenntnisse auftauchen. Oft tauchen interessante Impulse dabei auf, die alte Denkmuster aufbrechen können und neue Wege zueinander möglich machen.

Wenn Dich ein Thema beschäftigt, bei dem mehrere Personen eine Rolle spielen, dann kannst Du auch mehrere Stühle aufstellen. Allerdings, für den Anfang ist es mit zwei Stühlen am einfachsten.

Und nicht nur für Beziehungsthemen ist der Stuhltausch geeignet. Auch für eigene innere Prozesse, wichtige Entscheidungen oder die Arbeit mit inneren Anteilen kann der Stuhltausch tiefgreifende Erfahrungen und Veränderungen möglich machen.

So kannst Du zum Beispiel bei wichtigen Entscheidungen einen Stuhl mit Deiner Pro und einen Stuhl mit Deiner Contra Haltung besetzen und reinspüren, was sich stimmiger anfühlt. Für die Arbeit mit den inneren Anteilen und dem inneren Team plane ich eine eigene Podcast-Folge. Sie steht schon im Redaktionsplan.

 

Auf was wartest Du? Vorteile des Stuhltauschs:

• Erweiterung der Wahrnehmung: Durch den Perspektivenwechsel können Menschen eine breitere Sicht auf eine Situation oder ein Problem erhalten und alternative Lösungen entdecken.

 

• Empathie und Verständnis: Indem sie in die Rolle anderer Personen schlüpfen, entwickeln die Klienten ein tieferes Verständnis für deren Gedanken, Gefühle und Motivationen.

 

• Kreativität und Innovation: Der Stuhltausch fördert kreatives Denken, da er die Teilnehmer dazu er ermutigt, neue Denkmuster zu erkunden und innovative Lösungen zu finden.

 

• Veränderung der emotionalen Reaktion: Durch das Einfühlen in die Perspektive einer anderen Person können negative Emotionen abgemildert und positive Emotionen verstärkt werden. Dies kann zu einem gesünderen Umgang mit Konflikten und zwischenmenschlichen Beziehungen führen.

 

• Förderung von Selbstreflexion: Der Stuhltausch bietet den Klienten die Möglichkeit, ihre eigenen Überzeugungen, Annahmen und Verhaltensmuster zu überprüfen. Dies fördert Selbstreflexion und persönliches Wachstum.

 

• Stärkung der Kommunikation: Durch das Einnehmen verschiedener Standpunkte und das Ausdrücken der Gedanken und Gefühle der anderen Person werden die kommunikativen Fähigkeiten verbessert. Dies kann zu einer effektiveren und harmonischeren Kommunikation in verschiedenen Lebensbereichen führen.

 

• Erleichterung von Entscheidungsprozessen: Der Perspektivenwechsel ermöglicht es den Klienten, ihre Entscheidungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dadurch können sie fundiertere und ganzheitlichere Entscheidungen treffen.

 

Hinweis: Bitte beachte, dass der Stuhltausch ein Explorationstool ist und keinen Ersatz für professionelle Beratung oder Therapie darstellt. Sprich darüber auch gerne mit Deinem Therapeuten oder hole Dir dabei Unterstützung.

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HÖRERFRAGEN IM PODCAST

• Stelle mir ganz anonym Deine Frage in der „Leben-Lieben-Lassen“-Sprechstunde und werde Teil der Show.