Man müsse viel mehr Deep Talk machen, sagt der Beziehungsexperte im Fernsehen. Quality Time solle man als Paar verbringen und dann wäre auch noch Slow Sex ein guter Tipp. Gibt’s etwas irgendwelche neuen Beziehungstrends, haben wir was verpasst? Nein, ich kann sie beruhigen. Das was da so trendy durch Frauenzeitschriften und Fernsehsendungen geistert ist ein ganz alter Hut aus der Beziehungstippkiste. Mehr dazu in diesem Mini-Podcast.
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Was nicht heißt, dass diese Tipps keine Bedeutung hätten- ganz im Gegenteil. Deep Talk, zum Beispiel, ist nichts weiter als ein modisches Wort für eine wirkliche Gesprächskultur in der Beziehung. Es ist das Gegenteil zu den funktionalen Gesprächen des Alltags, wer was macht, was im Job los war oder im Supermarkt. Wer die Kinder fährt, oder was man am Wochenende macht. Das alles hat Klärungsbedarf, keine Frage, sagt aber wenig darüber aus, was wir wirklich tief in uns denken, fühlen, oder wollen.
Diese Art von tieferer Beziehungskommunikation setzt echtes Interesse am anderen voraus und auch de Fähigkeit, etwas von seiner innersten Denk- und Gefühlswelt zu zeigen. Deep Talk schafft emotionale Nähe.
Ein Paar, dass nicht miteinander spricht, verlernt sich kennen.
Das Leben macht etwas mit uns, wir verändern uns jeden Tag ein bisschen. Wenn wir für wirkliche Gespräche über uns und die Beziehung keine Zeit haben, verlieren wir irgendwann die Verbindung. Wir leben dann mit dem Bild, dass wir uns irgendwann vom Partner gemacht haben und nicht mehr mit der Person, die sie oder er wirklich ist. Quality time, ist wichtig, natürlich.
Nicht nebeneinander auf Schienen durchs Leben zu gleiten, sondern miteinander. Als Paar brauchen wir gemeinsame Erlebnisse, Zeit für uns und die Beziehung, emotionale und körperliche Nähe und eben auch wirkliche Kommunikation. Das alles geht über das gemeinsame Erledigen der Alltagspflichten hinaus.
Wenn Sie sich ab und zu Zeit für ICH und DU gönnen und aktiv gestalten, die Sie wirklich Ihrer Beziehung widmen und die beiden Freude macht, dann stärkt diese Erfahrung ihrer Beziehung dauerhaft.
Und die Sache mit dem Slow Sex? Klingt nach lahmer Ente oder Schneckentempo? Nicht besonders anregend? In Wirklichkeit ist es viel einfacher. Es geht um Sex ohne Stress und Hektik. Intimität mit Neugier, Leidenschaft und Entdeckungsfreude- achtsam eben, weg vom schnellen Standard.
Slow Sex nimmt sich Zeit, ohne dabei Einzuschlafen. Es geht um Sinnlichkeit ohne Druck und das Spüren feiner Nuancen. Man kann sich dabei ganz neu kennenlernen.
Probieren Sie es aus. Herzlichst, Ihre Claudia Bechert- Möckel
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