Mal Hand aufs Herz, haben Sie ihn auch irgendwann geträumt, den Traum von der einzig wahren, ewig währenden Liebe? Und haben Sie sie gefunden? Vielleicht haben Sie auch den Glauben daran aufgegeben, dass es die wahre, romantische, rosarote Liebe voller Leidenschaft wirklich gibt und haben sich stattdessen arrangiert mit dem Machbaren? In dieser Mini-Podcast Folge geht es um die Balance von Leidenschaft und Vertrautheit in Langzeitbeziehungen.
Kennen Sie schon den “Leben-Lieben-Lassen”-Podcast auf Apple Podcasts und Spotify?
Irgendwann ist Schluss mit den Schmetterlingen im Bauch, dann kommt eine Beziehung in ruhigeres Fahrwasser. Das ist doch ganz normal, oder? Warum sollte eine Zweckbeziehung eigentlich nicht okay sein? In einer vertrauten und verlässlichen Partnerschaft, in der man sich aneinander gewöhnt hat, gibt es schließlich auch Vorteile: Sicherheit zum Beispiel, Stabilität, Aufgabenteilung, gegenseitige Fürsorge, bestenfalls Freundschaft. Ruhiges Fahrwasser inmitten der Turbulenzen des Lebens. Es gibt Schlimmeres als eine friedliche Zweckbeziehung, oder?
Aber was davon ist nun die richtige Liebe? Die mit der verzehrenden Leidenschaft, den heißen Liebesschwüren und den Schmetterlingen im Bauch? Oder doch die friedliche Koexistenz mit dem guten Gefühl einen sicheren Hafen zu haben? Langzeitbeziehungen sind bestenfalls beides.
Es ist unmöglich, die glühenden Eisen feuriger Leidenschaft ständig und für immer und ewig am Glühen zu halten. Und ehrlich gesagt, würde uns das auf Dauer in einer Beziehung auch ganz schön überfordern.
Denn es ist auch die Ungewissheit und der Reiz des Neuen, die die Anziehungskraft in schwindelerregende Höhen treibt. Und ein bisschen ist diese Verliebtheit auch wie ein Drogenrausch. Wahnsinnig intensiv, aber ein Strohfeuer.
Wir Menschen streben nach Sicherheit. Wir wollen ankommen, ein Teil von etwas sein, dazugehören. Und genau zwischen diesen beiden Bedürfnissen nach Sicherheit und Aufregung bewegen sich unsere Paarbeziehungen.
Stellen Sie sich das wie eine Wippe vor und fragen Sie sich einmal, welche Seite ein Schwergewicht in Ihrer Beziehung hat? Ist es die prickelnde Leidenschaft und der Reiz des Neuen, oder ist es die Seite des Gewohnten und Vertrauten, die Sie besonders stark ausleben?
Tendenziell bewegen wir Menschen uns in dauerhaften Beziehungen mit der Zeit immer mehr auf die Seite der Sicherheit und des Vertrauten. Daran ist nichts Schlechtes. Merken Sie allerdings, dass die Einseitigkeit Ihre Beziehung zwar schön sicher, aber auch sehr öde macht, ist es Zeit zu handeln und der Leidenschaft und Aufregung wieder mehr Raum zu geben. Das lohnt sich, sonst bleibt am Ende von Ihrer einstmals heißen Liebe nur noch Freundschaft übrig. Es ist nie zu spät, wieder mehr Lebendigkeit in Ihre Beziehung zu bringen. Der erste Schritt ist die Erkenntnis, das etwas fehlt. Und dann ist es an Ihnen, aktiv zu werden.
Das wünsch ich Ihnen, herzlichst, Ihre Claudia Bechert-Möckel
Hier können Sie den Artikel als Radiosendung anhören.
Folge mir auch zum „Leben-Lieben-Lassen“- Podcast auf Apple Podcast, Spotify, Soundcloud, YouTube oder Stitcher & überall, wo es Podcast gibt.
- “Leben- Lieben- Lassen – Podcast auf Apple Podcast
- “Leben- Lieben- Lassen”- Podcast auf Spotify
- “Leben- Lieben- Lassen”- Podcast auf Soundcloud
- “Leben- Lieben- Lassen”- Podcast auf Stitcher
- „Leben- Lieben- Lassen“- Podcast auf YouTube
Noch mehr Selbstcoachingtools und geführte Mediationen findest Du zum Download in meinem Audioshop.
Wenn Du gerne in einem persönlichen Coaching an diesem oder einem anderen Thema arbeiten möchtest, vereinbare hier Dein persönliches Kennenlerngespräch.
Natürlich findest Du mich auch auf YouTube und Instagram & Facebook.und im neuen Kanal “Leben Lieben Lassen”auf Telegram.
Hören kannst Du mich auch in der Meditations-App „Insight Timer“ mit ausgewählten Meditationen und Podcasts.
Das Neuste von „Leben-Lieben-Lassen“ gibt für Dich per Mail in meinem monatlichen Newsletter. Trag Dich am besten gleich hier ein.
Ich freue mich auf Dich. Liebe Grüße, Claudia
Hier geht´s zur Newsletter-Anmeldung: