Man soll niemals aufgeben, heißt es oft. Sich durch nichts und niemanden aufhalten lassen. Andererseits ist zu hören, dass es keinen Sinn mache einen toten Gaul zu reiten oder dass es sich nicht lohne um etwas zu kämpfen, dass Schnee von gestern sei. Ganz schön verwirrend, was stimmt denn nun? Mehr dazu in diesem Mini- Podcast.
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Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Denn es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Aufgeben und Loslassen. Etwas oder jemanden freiwillig loszulassen, ist definitiv keine Feigheit oder fehlende Kampfbereitschaft. Im Gegenteil zu wissen, wann es genug ist, zeugt von purem Mut. Und es hat mit der Einsicht zu tun, dass festhalten sinnlos wäre.
„Ich lasse Dich los, weil ich Dich liebe“, ist zum Beispiel eine Haltung, zu der früher oder später die meisten Menschen kommen, deren Partner oder Partnerin die Beziehung aufgekündigt hat. Denn wenn jemand sich entschlossen hat, zu gehen, dann können wir kämpfen wie wir wollen. Wir bleiben auf verlorenem Posten. Wie schmerzhaft es auch ist, den geliebten Menschen loszulassen, es ist eine Handlung, die wir wählen können und die uns am Ende aus der Opferrolle in die Gestaltungsfähigkeit zurückbringt.
Diesen Punkt zu finden, an dem die Balance zwischen eigenem Kraftaufwand und Erreichbarkeit des Möglichen kippt, ist die Kunst zwischen Aufgeben und Loslassen zu unterscheiden.
Aufgeben macht und hilflos und klein, Loslassen ist eine souveräne Handlung.
Es ist vollkommen normal, dass es uns nicht leichtfällt zu akzeptieren, wenn jemand oder etwas die Grenze überschritten hat, wenn die Nachteile die Vorteile bei Weitem überwiegen. Dennoch ist es wichtig, diese Grenze zu erkennen, auch wenn eine innere Stimme immer noch ruft: „Halt fest, gib Dich nicht geschlagen!“
Gegen Windmühlen zu kämpfen, wird irgendwann sinnlos, von vornherein kampflos aufzugeben kann genauso schädlich sein.
Das Wesentliche liegt also darin, das eine vom anderen zu unterscheiden. Das wünsch ich Ihnen,
Herzlichst, Ihre Claudia Bechert
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