Wie Du die Weichen für gewünschte Veränderungen stellst und 2022 zu Deinem persönlichen Erfolgsjahr machen kannst- konkrete Schritte zum bewussten Erschaffen und Visualisierungsübung
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Hast Du Dir vielleicht in der Silvesternacht vorgenommen, im neuen Jahr ein paar entscheidende Dinge in Deinem Leben zu ändern? Ich hoffe, Du erinnerst Dich noch daran, denn die guten Vorsätze sind in der Regel meist schnell vergessen. Oder wir halten sie nicht durch und fühlen uns als Versagerin. Böse Falle, oder? Vielleicht hast Du ja genau deshalb Lust, es zu Beginn des neuen Jahres mal auf einem neuen Weg zu versuchen? In dieser Episode möchte ich Dich dazu einladen, Intentionen zu setzen, anstatt einfach nur gute Vorsätze zu fassen. Ich möchte Dir zeigen, wie Du herausfinden kannst, was und wen Du in dein Leben einladen möchtest und dann verbinde dich mit dem Gefühl der Erfüllung. Es geht um die magische Kraft von Zielen und Visualisierung, um den Prozess des Erschaffens- Wie Du die Weichen für gewünschte Veränderungen stellst und 2022 zu Deinem persönlichen Erfolgsjahr machen kannst.
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Natürlich kannst Du Dir auch einfach nur etwas wünschen und eine Absicht ins Universum senden, das ist okay und schon mal ein guter Schritt. Aber ich glaube ganz ehrlich, dass das alleine noch nicht ganz reicht. Mir fehlt da noch was ganz Entscheidendes: Dein aktiver Part. Ich glaube, der richtige Booster Effekt in Sachen Realisierung, Manifestierung oder Erschaffung Deiner gewünschten Veränderung entsteht dann, wenn Du die Kraft von klaren Zielen, die Magie der Visualisierung und die Ausdauer des Dranbleibens miteinander verbindest.
Das Leben passiert und nicht einfach- wir erschaffen unsere Realität
Es soll ja Menschen geben, die das anders sehen. Aber: Das Leben geschieht uns nicht einfach, wir kreieren es gewissermaßen, durch uns selbst und zusammen mit anderen. Das geschieht bewusst und unbewusst. Jede Handlung, jede Entscheidung, jeder Gedanke, alles was wir tun oder nicht tun hat eine Konsequenz, eine Folge, stellt die Weichen in eine bestimmte Richtung. Nicht immer können wir das sofort sehen oder erkennen. Deswegen befassen wir uns nicht gern damit. Wir schauen meist nur auf kurzfristige Folgen und Wirkungen. Die langfristigen Zusammenhänge werden häufiger übersehen.
Im Grunde hat alles eine Wirkung. Das kennst Du vielleicht, wenn Du schon mal vom Schmetterlingseffekt gehört hast. Wenn ein Schmetterling seine Flügel bewegt, so kann der dadurch entstehende Luftwirbel einen größeren anstoßen, welcher wieder einen noch größeren anstößt und so weiter. Auf diese Weise kann am anderen Ende der Welt ein Tornado entstehen.
Wir erschaffen also immer. Wir können es gar nicht nicht tun. Und wir können den Prozess des Erschaffens nach zwei Richtungen hin ausrichten- zum Gelingen und zum Misslingen. Das, was wir denken, bzw. annehmen, also unsere Erwartungen beeinflusst unser Verhalten und damit die Wirkung, also unsere Erfahrungen. Die durch die Erfahrung ausgelösten Gefühle wiederum bestätigen unsere Grundannahmen und Erwartungen und damit auch das bewährte Verhalten. Der Prozess des Erschaffens ist ein Kreislauf.
Was ich Dir sagen möchte, ist: Das, was ich den Prozess des bewussten Erschaffens gewünschter Veränderungen nenne, kannst Du auch ein Wunder nennen oder eine Wunschbestellung ans Universum. Aber Du musst es nicht erst lernen, denn Du wendest diesen Zusammenhang bereits an. Denn er funktioniert immer. Du weißt, wie es geht- auch wenn es Dir vielleicht nicht klar ist, weil Du das Ergebnis nicht bewusst gewählt hast.
Beispiel:
Anika ist eine Klientin von mir. Tolle Ausstrahlung, eloquent, super sympathisch, Dr. Titel. Anika hat aber auf Grund Ihrer Lebensgeschichte einen Glaubenssatz entwickelt, der ungefähr so lautet: Männer haben Angst vor gebildeten Frauen. Klingt seltsam, aber in Anikas Innenwelt ist das etwas, dass Sie als Wahrheit abgespeichert hat. Ihr Unterbewusstsein nimmt das ernst.
Unser Verstand ist ein riesiger Biocomputer. Er tut das, wozu wir ihn beauftragen. Er zeigt Anika Männer, die Angst vor gebildeten Frauen haben. Das heißt, Anikas selektive Wahrnehmung filtert alle Männer heraus, die keine Angst vor Ihrer Intelligenz haben und schreit alarmiert: hier ist wieder einer, wenn sie auf einen Trottel trifft.
Aufgrund dessen erhält sich Anika natürlich auch irgendwie unsicher und vorsichtig. Das wirkt wie Distanziertheit und Arroganz. Das sorgt dafür, dass die Männer die Anika kennenlernt, Anika als eine Art Eisprinzessin wahrnehmen und die Distanz, die aus der Unsicherheit kommt für Desinteresse halten. Und Anika- klarer Fall, glaubt dass es an Ihrem Dr.Titel liegt und weiß nicht weiter.
Was ist hier Auslöser und was Wirkung? Gedanken, Erfahrungen und Gefühle sind ein Kreislauf des Erschaffens. Ändert man die Erwartung oder Grundannahme, ändert sich die Richtung der Erfahrung
Kurzer Zwischenstopp an dieser Stelle. Weil mir oft Menschen begegnen, die glauben, alles schlechte was ihnen passiert ist, hätten sie selbst gewählt oder angezogen. Das ist Bullshit. Bitte tu Dir das nicht an! Natürlich hast Du Leid und Krankheit nicht gewählt, verdient oder bist daran schuld, genausowenig wie an Diktaturen, Hunger oder Krieg. So viel Macht kannst Du allein gar nicht haben, dass Du alles beeinflussen oder wählen könntest. Du bist ja nicht Gott, oder?
Und doch haben wir als Menschheit, als Kollektiv Dinge wie die Klima-Krise, Kriege, Terror und Hunger gemeinsam erschaffen, durch die Entscheidungen und das Handeln und auch die Gedanken vieler. Manche Dinge passieren aber auch einfach und brechen über uns herein wie Naturkatastrophen, persönliche und reale. Dann können wir daran erst mal nichts ändern. Das einzige, was wir dann beeinflussen können ist welche Art von Mensch wir in dieser Situation sein wollen. Und das ist ja auch eine Wahl.
Aber lass mich das festhalten. Wenn es hier um die Realisierung gewünschter Veränderungen geht und ich von Deiner Macht, Kraft oder Verantwortung spreche- dann geht es immer nur um das, was Du wirklich beeinflussen kannst. Aber glaub mir, das ist auch schon viel mehr, als die meisten sich das vorstellen können
Es ist ein bisschen wie Zauberei, wie der Prozess des Erschaffens funktioniert. Aber es ist auch sehr logisch und physikalisch. Psychologie, Quantenphysik und Neurobiologie, aber auch die Spiritualität nähern sich in dieser Frage immer weiter an: wie erschaffen wir eigentlich unsere Realität.
Ich finde das schon immer mega spannend und habe sehr viel damit experimentiert. Aber ich lerne auch immer noch. Davon wird ich Dir in dieser Folge mehr erzählen.
Zwei Prinzipien sind es nach meiner Meinung, die den Prozess des kreativen Erschaffens, des Manifestierens oder schlicht, des Erreichens von Zielen möglich machen.
- 1) Alles ist Energie, ist Schwingung. Auch die feste Materie. Jedes Ding, jeder Gedanke, jedes Gefühl schwingt in einer bestimmten Frequenz. Wenn Du es nicht glaubst, frag einen Physiker. Wir gehen in Resonanz mit dem, was wir mit unseren Einstellungen, Gedanken, Vorstellungen und Gefühlen, ja sogar unserem Verhalten aussenden.
- 2) Unsere Energie folgt der Aufmerksamkeit. Immer.
Und das können wir nutzen, wenn wir mit diesem Werkzeug des Erschaffens bewusst umgehen. Und Du kannst dieses Prinzip jetzt für Dein eigenes Leben nutzen, in dem Du eine klare Intention für Dein Jahr 2022 formulierst. Ein konkretes Ziel, eine Erwartung, einen Herzenswunsch, den Du in Deinem Leben realisieren möchtest. Dabei gibt es einiges zu beachten und es ist hilfreich, der genauen Zielfindung und Formulierung wirklich Aufmerksamkeit zu widmen.
Wie man eine Absicht in die Zukunft aussendet und ein klares, magnetisches Ziel formuliert
Zur Inspiration für Dinge, die du in dein Leben einladen möchtest, kannst du folgende Fragen zur Hilfe nehmen. Lass Dich davon inspirieren:
- Was möchtest du Dir im nächsten Jahr schenken: Was möchtest Du unbedingt erleben, erfahren, lernen?
- In welchen Bereichen möchtest Du Dich verändern? Welche kleinen Schritte können Dich zu Deinem nächsten größeren Ziel führen?
- In welchen Bereichen möchtest Du besser für dich sorgen?
- Mit welchen Menschen möchtest Du das nächste Jahr verbringen?
- Welche Orte möchtest Du besuchen? Wo möchtest Du leben? Was möchtest Du erleben?
- Welche berufliche Ausrichtung würde Dich glücklich machen?
Nimm diese Fragen in Dich auf und schreib Dir Dein Ziel auf. Vielleicht ist es Dir schon lange klar, vielleicht scheint es Dir aber auch recht schwierig Dein Ziel zu formulieren.
Wenn Du das schwierig findest, geht es vielleicht mit dieser Methode:
- Schreib zuerst einmal alles auf, was Dich so richtig nervt und was Dich belastet, was Du absolut nicht mehr haben möchtest in Deinem Leben.
- Frage Dich dann: Wenn ich das nicht mehr möchte, oder sein will, was will ich stattdessen?
- Du willst also nicht mehr einsam sein, sondern?
Etwas nicht mehr zu wollen, ist kein Ziel. Ziele und Absichten sollten grundsätzlich positiv formuliert sein- Und das hat einen einfachen Grund. Du hörst Dir zu, während Du in Dich hineindenkst, bzw. Dein Unterbewusstsein tut es. Und es kann mit der Verneinung nichts anfangen. Ich will nicht mehr einsam sein? Dein Unterbewusstsein versteht: einsam sein und das wird Deine unbewusste Ausrichtung.
Denk mal kurz nicht an einen blauen Elefanten, so für zwei Minuten- an was denkst Du? So funktioniert Dein Unterbewusstsein.
Dein Gehirn braucht etwas konkretes, greifbares, um es als Ziel zu verankern. Positiv formuliert sollte es sein. Lass Dir Zeit, es so wichtig, sich in die passende Formulierung des Ziels zu vertiefen. Es ist der Anfang von allem.
Wichtig ist, dass du diese Sätze in der Gegenwart formulierst. Auf diese Weise zeigst Du Deinem Unterbewusstsein, dass Du bereits dort bist, wo Du hinwillst. Auch das wirkt wie ein Magnet in Richtung Ziel.
Und wenn Du jetzt denkst, was hackt Sie denn immer auf dem Unterbewusstsein rum. Ganz einfach. Dein Unterbewusstsein macht 90% Deines Verstandes aus. Es steuert Dich mehr als Du glaubst. Und wenn wir mit unseren 10% Prozent bewusstem Verstand in eine bestimmte Richtung streben, sollten wir dafür sorgen, dass das Unterbewusstsein auch in diese Richtung will- sonst werden wir nie bei unserem Ziel ankommen. Dein Bewusstsein sendet ein Motorboot in einen bestimmten Zielhafen aus. Unter Wasser ist Dein Motorboot mit einer Schnur an ein massives U-Boot gebunden. Wenn dieses U-Boot in eine andere Richtung zieht, kommst Du nie an.
Viele Menschen machen bei der Zielformulierung außerdem den Fehler und verwenden extrem starke Formulierungen, die Sie sich selbst nicht glauben. „Ich liebe mich ab sofort für immer selbst“. Das ist ein toller Entschluss.
Das Problem ist aber, dass sich dann oftmals der innere Kritiker mit alten Glaubenssätzen zu Wort meldet und das Ziel ablehnt. Dein Unterbewusstsein wird dir sagen: „Was redest Du da, Du liebst Dich gar nicht selbst.“ Daher ist es sinnvoll die Ziele ganz auf deine Bedürfnisse abzustimmen und sie so zu formulieren, dass sie auch wirklich glaubwürdig für Dich erscheinen. Mach Dein Ziel also auch für Dich passend, das heißt stimmig und authentisch. Das könnte dann zum Beispiel lauten: „Ich liebe mich von Tag zu Tag ein bisschen mehr“, oder „Mein Jahr 2022 wird das Jahr der Selbstliebe“.
Ich hoffe, Du hast nun schon ein paar Ziele für verschiedene Bereiche Deines Lebens notiert. Als nächstes geht es darum, einen Fokus zu setzen. Was ist das Wichtigste? Was von dem, was Dir wichtig ist und was Du gerne erreichen möchtest gehört zusammen? Was ist „Nice to have“, spielt aber nicht wirklich die erste Geige?
Danke nach, formuliere neu, streiche, fasse Dein Ziel zusammen in einem oder zwei Sätzen. Lass nur das einfließen, was Dein Herz höher schlagen lässt. Es geht nicht um Masse, es geht beim Ziele setzen um Klassen. Fokus ist wichtig.
Es macht keinen Sinn, seine Absichten oder Wünsche einmal komplett mit der Gießkanne auszugießen. Du brauchst einen gebündelten Laserstrahl. Wenn Dein Ziel nicht magnetisch genug ist, das heißt wenn Du nicht genug willst, dann wird Dir die Kraft fehlen Dich auch darauf zuzubewegen.
Wenn es jetzt da steht, Dein wichtigstes Ziel für 2022, dann probiere es mal aus, in dem Du es laut aussprichst: „Ich lebe in einer einer liebevollen Beziehung mit Charlotte und werde geachtet und geschätzt in meinem Job.“
Oder: „ Ich bin gesund und voller Lebensfreude und habe Kraft und Elan für neue berufliche Aufgaben.“ Was immer es für Dich ist, formuliere Dein Ziel und mach es stimmig, bis es sich gut aussprechen lässt, wie ein Mantra. Und wenn es noch nicht so richtig für Dich passt, geh noch mal in den Schritten zurück, solange bis Du es hast. Die Mühe lohnt sich, Du wirst sehen.
Dann kommen wir zum entscheidenden nächsten Schritt, dass Deinem Ziel Leben einhaucht: Deinem Gefühl. Wie wirst du dich fühlen, wenn du dein Ziel erreicht hast?
Notiere für Dich: Wenn ich mein Ziel, lies dabei Dein Ziel laut vor erreicht habe, fühle ich mich: …!
Voller Freude vielleicht, lebendig, strahlend, aufrecht und selbstbewusst? Und wie noch? Schreib drei Gefühle auf, die sich mit dem Zustand verbinden, den Du erreichen willst.
Und wir gehen noch einen Schritt weiter:
Wie wirst du aussehen, wo wirst Du sein, wer wird bei Dir sein? Wie wird sich die Luft auf Deiner Haut anfühlen, wie wird Dein Herz pochen? Je lebendiger und plastischer du dich in der Situation sehen und spüren kannst, desto leichter wird es Dir fallen, die notwendigen Schritte dahin zu finden und tatsächlich zu gehen.
Visualisierungsübung zum Manifestieren Deiner Ziele und Wünsche
- Schließ doch jetzt einmal Deine Augen, wenn Du kannst und stell Dir Dich selbst auf einer inneren Leinwand vor. Sieh Dich an und schaue genau hin, wie gut es Dir geht, wenn Du Dein Ziel erreicht hast.
- Wenn das, was Du Dir wünscht schon Realität geworden ist und alle Probleme geöst sind. Wie geht es Dir in dieser Situation? In welcher Umgebung bist Du?
- In welcher Situation siehst Du Dich? Wie ist Deine Körperhaltung? Was tust Du genau in dieser Situation und mit wem?
- Welche Farben kannst Du wahrnehmen? Bist Du in einem Raum, oder unter freiem Himmel? Scheint die Sonne?
- Hörst Du etwas, ist es angenehm?
- Vielleicht liegt auch ein bestimmter Geruch in der Luft, den Du mit Deinem Wunschziel verbindest?
- Lass nun dieses Bild in Deiner Vorstellung größer werden und größer, hol es ganz nahe zu Dir heran, bis Du jedes Detail ganz genau erkennen kannst.
- Und jetzt stell Dir vor, Du könntest am Kontrast drehen und die Farben verstärken und all die guten Gefühle. Wow, spürst Du wie es stärker wird?
- Bleib nun für einen Moment in diesem wunderbaren Zustand und tauche ganz tief in die dazugehörenden Gefühle ein
- Jetzt stell Dir doch bitte einmal vor, wie all die Farben und die Gefühle aus Deinem Wunschbild sich zu einem Strom aus Licht und Farben verbinden und aus dem Bild direkt zu Deinem Herzen hin fließen. All die guten Gefühle aus Deinem Wunschbild, die Farben und die Energie fließen nun zu Deinem Herzen hin und Dein Herz wird ganz große und weit davon. Immer mehr.
- Und von Deinem Herzen aus breitet sich nun mit jedem Atemzug das Licht, die Farben und die wunderbaren Gefühle in Deinem ganzen Körper aus. Immer mehr. Mit jedem Ausatmen verteilst Du Licht und Farben in Deinem ganzen Körper und Du spürst, wie sich dabei auch die guten Gefühle aus Deinem Wunschbild in jeden Winkel hin ausdehnen.
- Wie fühlt sich das an in Deinem Körper, so voller Licht und Farben und Energie? Spürst Du, wie es ist Dein Ziel erreicht zu haben?
- Sieh Dich nun von außen, wie Du dastehst in diesem leuchten, Deine Arme kraftvoll nach oben streckst und noch einmal laut Dein Ziel aussprichst. Jetzt.
Jetzt hast Du Dein Ziel auch emotional in Besitz genommen und in Dir verankert.
Nun atme einmal tief ein und wieder aus und öffne Deine Augen.
Wow, ich liebe die Visualisierung. Sie ist magisch. Durch sie nehmen wir das in Besitz, was wir erreichen wollen. Wir verbinden uns mit dem Ziel. Denn wir können in unserer Vorstellungskraft Situationen bereits erleben, bevor wir real dort sind.
Eine Absicht ins die Zukunft zu lenken, ist wie einen Anker zu werfen. Du kannst es wünschen nennen oder Future Pacing, es ist das Gleiche Alles ist zuerst ein Gedanke und wenn wir eine Brücke schlagen wollen von dem Ort, an dem wir jetzt in unserem Leben sind zu einem anderen, dann brauchen wir zuerst einmal eine Vorstellung davon, wo wir hinwollen.
Dorthin dürfen wir unsere Energie lenken und da die Energie der Aufmerksamkeit folgt, haben wir jetzt eine ideelle Verbindung. Wir sagen unserem Unterbewusstsein, da will ich hin.
Wenn wir aus der Komfortzone unseres Lebens in Neuland aufbrechen wollen, brauchen wir ein klares Ziel, mit dem wir uns verbinden. Wie genau, auf welchem Weg wir dann dorthin kommen, das dürfen wir gerne dem Leben überlassen. Was wir uns vorstellen können, können wir auch erreichen.
Man könnte es auch so sagen: Zuerst erzählen wir uns eine neue Geschichte und dann tun wir so, als wäre sie wahr. Das erschafft eine neue Realität.
Ein Meister in dieser Hinsicht in Dr. Joe Dispenza, von dessen Büchern ich viel gelernt habe, genauso wie aus dem Buch E2 von Pam Crout.
Verankere Dein Ziel mit einem Vision Board
Du kannst den Prozess des Erschaffens verstärken, wenn Du Dein Ziel verankerst. Das geht natürlich, wenn Du Dir das Ziel aufschreibst und dort positionierst, wo Du es jeden Tag siehst und Du Dich daran erinnerst.
Das funktioniert auch sehr gut über ein Visionboard. Ich mache jedes Jahr eines. Ein Visionboard ist eine Collage. Du machst Dir gewissermaßen aus Bildern, Worten oder anderen Zutaten Deiner Wahl ein Bild von dem Zustand, den Du erreichen willst. Du bist ganz frei dabei. Es geht dabei eher um ein visuell emotionales Bild, als um konkrete Abbildungen. Wenn Du es aufhängst, dort wo Du es bewusst oder unbewusst wahrnehmen kannst, erinnert es Dein Unterbewusstsein immer wieder daran, wo Du hinwillst. Das wirkt magnetisch auf Dein Ziel.
Eine Anleitung für ein Visonboard findest Du zu Hauf im Netz. Ich zeige Dir meins mal auf Instagram, dann kannst Du Dir ein Bild machen. Außerdem macht es wahnsinnig Spaß, ein Visionboard zu kreieren,
Aktiv werden- Kleine Schritte auf das Ziel hin
Lege Dich auf ein Ziel fest, überlass dem Leben und Deiner Intuition den Weg dahin. Geh einfach los. Es werden Dir Situationen, Menschen und Umstände entgegenkommen, wenn Du unterwegs bist. Du wirst sehen. Das finde ich das wirklich magisch. Ich habe es schon hunderte Male selbst erlebt und erlebe es auch bei meinen Klienten immer wieder
Ohne Deine Aktivität allerdings wird es nicht gehen. Frag Dich daher jeden Tag einmal kurz: was habe ich heute für mein Ziel getan? Bin ich noch unterwegs. Mach kleine Schritte, aber mach sie.
Dranleiben und wiederholen- Disziplin und Ausdauer sind sehr wirkmächtig
Schau Dir Deine Zielformulierung immer wieder an. Vielleicht verändert sie sich auch auf dem Weg. Dann passe sie nach Deiner momentanen Situation an. Mach die Visualisierungsübung immer wieder .
Am Ende des Jahres werde ich Euch aufrufen zu teilen, was ihr erschaffen habt, was Euch gelungen ist , was geschehen ist, bzw. was Du iniziiert hast. Ich freu mich jetzt schon darauf.
Danke sagen und Erfolge notieren und feiern
Liebe und Dankbarkeit, Du kennst das schon von mir, sind die stärksten, hochfrequentesten Energien. Notiere Dir Deine Erfolge, auch Deine kleinen auf dem Weg zu Deinem Ziel. Das hilft gegen Zweifel, den Du beweist Dir damit dass es voran geht. Dankbar zu sein, für das was schon gelungen oder geschehen ist in Bezug auf Dein gewünschtes Ziel wirkt magisch.
Ein Beispiel: Wenn Du Fülle und Wohlstand in Deinem Leben erreichen möchtest, dann schau Dir wann immer Du Geld in Deinen Händen hältst, das Geld an und sage „Danke, dass Du zu mir gekommen bist.“ Das gleiche gilt natürlich auch für die Liebe, für tollen Sex, für ein wunderschönes Haus und was auch immer. Du musst es nicht glauben, machs einfach und staune. Du weißt von mir, dass ich es eher bodenständig und erklärbar mag. Aber ich habe damit selbst experimentiert und es ist krass.
Meine persönlichen Erfahrungen in Sachen bewusstes Erschaffen und Manifestieren
Ich teile das alles mit Dir, weil ich selbst mit diesem Prozess des Erschaffens mein Leben zu einem gemacht habe, in dem ich sehr gern bin und von dem ich mir früher nie gedacht hatte, das ich dort sein könnte. Ich hab angefangen groß zu denken, weil ich mich genau mit diesem Prozess des Erschaffens intensiv befasst habe.
Und ich tue es noch, denn ich weiß dass ich noch mehr davon machen kann. Ich werde immer Ziele, Wünsche, und Träume und Visionen haben und mich darauf zubewegen. Ich weiß, welche Macht unsere Gedanken haben. Ist mein Leben perfekt? Nein, natürlich nicht. Aber so ist das Leben ja auch nicht und ich bin eine Schülerin, ich über noch. Genau wie Du. Ich hab auch meine Tiefschläge und Learnings.
Aber auf einer Skala von 0 bis 10 ist mein Leben eine 8 und manchmal auch eine 9, punktuell eine 10. Insgesamt gesehen und von den üblichen Tiefschlägen abgesehen. Alles was mich erfüllt kann ich gestalten, auf den Weg bringen- Ich sehe mich als Gestalterin meines Lebens, nicht als Opfer.
Zwei persönliche Beispiele dazu:
Als ich anfing als Beziehungs- und Persönlichkeitscoach zu arbeiten, das war vor elf, zwölf Jahren, habe ich mich sehr stark mit dem Thema Positionierung auseinandergesetzt. Immer wieder kamen Menschen, die zwar Hilfe suchten, aber selbst nichts verändern wollten.
Das war nicht, was ich wollte. Ich wollte mit Klienten arbeiten, die lernen wollten, wie Sie Ihre Selbstwirksamkeit und Stärke wiederfinden und die ich unterstützen konnte, selbstwirksam zu sein. Denn das macht mich glücklich. Ich hab mir also eine Wunschklientin vorgestellt, besser gesagt habe ich mir eine gebastelt.
Ich hab eine Foto ausgeschnitten, nachdem ich bei Google Frau eingegeben hatte. Ich hab mir zu diesem Foto eine Story ausgedacht, der Frau einen Namen gegeben. Das alles hab ich um das Bild herumgeschrieben. Was war das genaue Problem dieser Klientin, wie lebte sie, welche Art von Unterstützung würde sie sich von mir wünschen. Sie war proaktiv, sie wollte mit mir zusammen eine Lösung entwickeln, die sie selbst umsetzen konnte.
Wie würde ich mit ihr arbeiten, was wäre das Ergebnis, das Honorar, das Feedback, mein Gefühl, meine Absicht. Ich wollte, dass meine Klientin zehn mal mehr Gewinn für sich aus unserer Zusammenarbeit zog, als das Honorar betrug. Das ist mein Anspruch.
Ich hab das alles um das Bild herum notiert. Alle meine Blogartikel, alle meine Marketingaktivitäten hab ich an dieser Wunschklientin ausgerichtet. Ich hab sie angesprochen. Und eines Tages kam sie dann zur Tür herein. In echt. Ich hatte eine Klientin, die nicht nur ein ähnliches Thema hatte, wie meine Wunschklientin, es war ein Beziehungsthema, sie sah ihr sogar ähnlich. Es hat mich fast umgehauen. Übrigens war die Zusammenarbeit eine Win-Win Situation.
Ein anderes Beispiel:
Ich lebe in einem Haus, dass einst die Atelier-Halle einer Bildhauerin war, ein Stummfilmkino, ein Tanzsaal. Es hat etwas von einer alte Industriehalle, mit verzierten Eisenträgern und runden Bögen und wahnsinnig viel Licht. Es ist sehr eigenwillig und sicher nicht Jedermans Traum. Aber der meines Herzensmenschen und meiner war es sofort, als wir dieses Haus zum ersten Mal betreten haben.
Das war vor 13 Jahren. Ich stand darin und wusste sofort: Das ist das Haus, in dem ich leben will. Leider war es vollkommen außerhalb unseres Budgets, dass wir uns gesetzt hatten. Beim rausgehen war ich deprimiert. Ich sagte meinem Mann, dass wir von jetzt an die üblichen Besichtigungen eigentlich sein lassen könnten, denn nichts würde den Charme dieses Ortes übetrreffen können.
Am Abend des gleichen Tages fing ich an mir vorzustellen, wie ich in dem Haus leben würde. Wie ich mich fühlen würde, ich sah mich dort. Ich sagte mir immer wieder in Gedanken „Wir werden in diesem Haus leben!“ Ich hatte keine Ahnung, wie das gehen sollte. Ich hab mich einfach mit dem Ziel verbunden. Und: ich wohne heute in diesem Haus.
Die Bildhauerin hatte sehr viele Angebote. Sie hatte aber den Wunsch, das dieses Haus auch Bewohner bekäme, die zu seiner Energie passen und aus Ihrer Sicht waren wir das. Wir haben uns auf einen Preis geeinigt, der für beide in der Okay-Zone war und thats all. Unglaublich, oder?
Ich hoffe, Du hast nun Lust bekommen, den Prozess des bewussten Erschaffens auch in Deinem Leben loszutreten? Ich bin gespannte, was Du dabei für Erfahrungen machst.
Alles Liebe, Deine Claudia
HÖRERFRAGEN IM PODCAST: Stelle mir ganz anonym Deine Frage in der „Leben-Lieben-Lassen“-Sprechstunde und werde Teil der Show.
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- Möglichkeiten, nachzudenkenNovember 7, 2024 by Jacky89! from Germany
Vielen, vielen Dank für die warme Stimme, die einen während des Hörens einhüllt. Die Inhalte sind tiefgründig und sprechen so viele verschiedene und wichtige Bereiche des Lebens an. Das zweiteilige Gespräch mit Dami Charf über Beziehungen und Trauma ist wunderbar gestaltet und bei genauem Zuhören einfach mit viel Wissen von Dami Charf gefüllt und ist letztlich packend. Chapeau für die ganze emotionale Vielfalt!
- Geführte Meditationen: Meine geführte Mediationen findest Du zum Download in meinem Audioshop.
- Mit mir arbeiten: Wenn Du gerne in einem persönlichen Coaching an diesem oder einem anderen Thema arbeiten möchtest, vereinbare hier Dein persönliches Kennenlerngespräch.
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