Haben Sie schon mal Ihrem inneren Dialog gelauscht? Hören Sie sich zu, wenn Sie mit sich selbst reden? „Wie kann man nur so blöd sein!“, oder „Ich bin so ein Idiot!“, „Nix krieg ich hin!“, „Ich bin einfach nicht gut genug!“. Solche und ähnliche abwertende Sätze würden Sie wahrscheinlich niemals zu Ihren Lieben sagen. Wie wir das ändern können, darum gehts in diesem Mini-Podcast.
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Im inneren Selbstgespräch allerdings sieht das anders aus. Da geht es weniger freundlich zu, sondern hart, kritisch und abwertend. Manchmal sind wir selbst unser schlimmster Feind.
Wie kommt es, dass wir manchmal mit uns selbst so herzlos und hart sind, wie wir zu anderen niemals wären? Es ist unser innerer Kritiker, der da die Kontrolle übernimmt, um uns kleinzuhalten. Wenn wir nicht aufpassen und gegensteuern, bestimmt er unser Leben.
Was wir wirklich brauchen, ist allerdings ein innerer Rückhalt, Verständnis für uns selbst und manchmal auch Trost. Wir brauchen einen inneren Fürsprecher, der uns hilft mit uns selbst befreundet zu sein.
Den inneren Fürsprecher zu aktivieren ist gar nicht so schwer. Sie brauchen dafür nur ein bisschen Training. Im Schritt eins beobachten Sie, wie Sie mit sich selbst reden. Hören Sie ihrem inneren Kritiker genau zu. Registrieren Sie all die Zuschreibungen, Abwertungen und Herabwürdigungen, die Sie sich selbst zufügen. Sie werden staunen.
Im Schritt zwei übersetzen Sie dann die negativen Selbstverurteilungen in einen sogenannten „Freundetalk“. Wie würden Sie mit einem Freund, einer Freundin oder mit Ihrem Kind in dieser Situation reden? Was genau würden Sie sagen? Wie wärs, wenn Sie genau so zu sich selbst sprechen würden? Probieren Sie es aus!
Ein Beispiel? Okay!
Stellen Sie sich vor, Sie haben sich schon lange vorgenommen, ein klärendes Gespräch mit Ihrem unverschämten Kollegen zu führen. Schon so lange wollten Sie Ihre Meinung sagen, für sich einstehen, Klartext reden.
Aber dann wenn es soweit ist, ertappen Sie sich dabei wie Sie wieder viel zu nett und freundlich sind und sich die Butter vom Brot nehmen lassen. Sie lächeln höflich und gehen als Verlierer vom Platz. Auf dem Weg nach Hause gehen Sie hart mit sich ins Gericht: „Wie dämlich kann man sein!“, „Ich hab es wahrscheinlich nicht anders verdient!“ und so weiter.
Sie fühlen sich wie ein Versager. Was würden Sie in dieser Situation jemandem sagen, den Sie wirklich mögen? Vielleicht das: „ He, Kopf hoch! Das war einfach eine blöde Situation. Beim nächsten Mal bist Du besser vorbereitet und bleibst bei Deinem Standpunt! Du kannst das. Lass Dir nichts gefallen!“ Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, wie es wäre in einer schwierigen Situation freundlich mit sich selbst zu sein.
Das wünsch ich Ihnen, Herzlichst Ihre Claudia Bechert
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