Haben Sie schon einmal vom „Beziehungskonto“ gehört? Was so strategisch nüchtern nach gegenseitigem Aufrechnen klingt, ist in Wirklichkeit eine wunderbare Metapher um die wichtige Balance zwischen Geben und Nehmen in einer Beziehung zu beschreiben. Jeder der beiden Partner trägt gleichermaßen dazu bei, dass sich der andere in der Beziehung wohl fühlt. Mehr dazu in diesem Mini-Podcast.
Die Sache mit dem Beziehungskonto ist gar nicht so schwer. Alles, was Sie aktiv tun, damit es Ihrer Liebe und Ihrem Partner gut gehen kann, stellt eine Einzahlung dar, die Ihre Verbindung stärkt. Jede Kritik, Distanzierung, Kränkung oder destruktiver Streit ist eine Abbuchung. Negative Konsequenzen drohen.
Haben Sie das Gefühl, ein dickes Polster auf Ihrem Beziehungskonto zu haben, dann haben Sie offenbar jede Menge eingezahlt. Sie sind dann im Beziehungsplus und kleinere Schwierigkeiten, die in jeder Beziehung vorkommen ändern daran nichts. Selbst eine größere Auseinandersetzung rüttelt nicht an den Grundfesten Ihrer Partnerschaft.
Ist Ihr Beziehungskonto bereits im Minus, werden Sie wahrscheinlich auf jede neue Schwierigkeit verletzt, gekränkt, oder einfach resigniert reagieren. Ihrer Beziehung fehlt es dann schlichtweg an Substanz. Deshalb sind Sie möglicherweise sehr dünnhäutig und verlieren das Vertrauen und die Hoffnung.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass in Beziehungen negative Erfahrungen stärker zu Buche schlagen als positive. Es lohnt sich also, den Ist-Stand des eigenen Beziehungskontos einmal zu überprüfen und das Guthaben aufzustocken. Am besten tun Sie das regelmäßig und ganz bewusst.
Im Grund ist es ganz einfach, ihr Beziehungskonto aufzufüllen: Wir zahlen ein, in Form von Aufmerksamkeiten unserem Partner gegenüber, mit allem, was ihr oder ihm Freude macht, sie oder ihn unterstützt und was das Vertrauen untereinander stärkt.
Das können Gesten sein und Komplimente, Aufmerksamkeit oder auch kleine Geschenke. Ein Zettel auf dem Frühstückstisch mit einem „Ich liebe Dich!“. Das Lieblingsessen Ihres Partners oder Ihrer Partnerin, ein romantischer Abend, den Sie vorbereiten oder eine leidenschaftliche Umarmung. Auch Unterstützung kann aus Sicht Ihres Partners eine Währung sein, die er oder sie auf dem Beziehungskonto schätzt.
Es geht also darum, dass wir etwas einzahlen, dass in der Liebeswährung unseres Beziehungspartners einen großen Wert hat. Unser Gegenüber wiederum bemüht sich darum, Einzahlungen vorzunehmen die wir als besonders wertvoll erachten.
Und: Auch beim Beziehungskonto gilt die Gleichberechtigung. Beide Partner sollten das Auffüllen des Beziehungskontos wichtig und ernst nehmen, wenn die Beziehung gelingen soll. Dann klappts auch mit dem Beziehungsglück.
Das wünsch ich Ihnen herzlichst. Ihre Claudia Bechert- Möckel
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