Was bedeutet es eigentlich ein guter Mensch zu sein? Gibt es bestimmte Regeln, die einzuhalten sind? Braucht es zwingend religiöse Gebote, um festzulegen was richtig ist und was nicht? Was ist eigentlich das richtige „Richtig“? Wer legt es fest? Mehr dazu in diesem Mini-Podcast.
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Bedeutet ein guter Mensch zu sein, sich ständig und immer für alle aufzuopfern und sich selbst darüber zu vergessen? Ich glaube ehrlich gesagt, nichts von alledem. Ich glaube, dass es in der Natur unseres Menschseins liegt, anderen zu helfen, Mitgefühl zu haben und etwas zu tun, dass auch anderen nützt. Auch viele Neurowissenschaftler sind übrigens der Meinung, dass die Güte dem Menschen angeboren ist. Weil wir soziale Lebewesen sind, ist sie fest mit unserer Biologie verwoben.
In der Kindheit gemachte Erfahrungen, der Erziehungsstil, der soziale Kontext und vergangeneLebenserfahrungen können diese Fähigkeit verstärken oder zum Verschwinden bringen. Deshalb ist sie nicht bei allen Menschen gleich stark ausgeprägt.
Dabei macht es glücklich, etwas zu geben, andere zu unterstützen und hilfreich zu sein. Es sorgt für Sinn in unserem Leben und trägt zu unserem eigenen Wohlgefühl bei. Allerdings nur dann, wenn das was wir anderen geben möchten, freiwillig ist und nicht etwa einem Zwang unterliegt.
Deshalb ist es eine wunderbare Idee, ganz bewusst etwas für andere zu tun, mit Kleinigkeiten und Aufmerksamkeiten Signale auszusenden, die bei anderen für Freude sorgen. Denn dann steigt auch deren Bereitschaften, anderen Gutes zu tun. Und so entsteht eine Kette der Nettigkeiten, ein wunderbares soziales Experiment.
Haben Sie Lust darauf, es auszuprobieren? Es ist ganz einfach. Denken Sie sich kleine Botschaften aus, die Sie verstecken ohne dass jemand weiß, dass Sie es waren. Verschenken Sie Komplimente, sprechen Sie jemanden an, bieten Sie Ihre Hilfe an, nehmen Sie jemandem etwas ab. Machen Sie jemandem in Ihrem Umfeld eine kleine Freude, völlig absichtslos. Tun Sie etwas mehr, als Sie sonst tun würden und tun Sie es bewusst. Eine ganze Woche lang.
Beobachten Sie die Wirkung Ihrer Nettigkeiten. Wie reagieren die Menschen? Was geschieht in Ihnen selbst? Welche Gefühle tauchen auf? Wenn Sie eine Kette der Nettigkeiten starten, werden Sie überrascht sein.
Ich glaube nicht, dass wir perfekt sein müssen oder ein Regelbuch brauchen, um Güte und Mitgefühl zu zeigen. Wenn einfach jeder eine Kleinigkeit dazu beiträgt, das Leben anderer angenehmer zu machen, dann könnte die Welt ein besserer Ort sein.
Die einen essen vielleicht kein Fleisch mehr, die anderen erziehen Ihre Kinder zu liebevollen Menschen, oder bringen Freude in das Leben anderer. Niemand muss alles richtig machen. Es sind die kleinen Gesten, die einzelnen Taten die zählen. Und das gute Gefühl, dass wir dabei in anderen auslösen, kommt tausendfach zu uns zurück, wenn wir es aus Freiwilligkeit und Mitgefühl tun.
Und das wünsch ich Ihnen. Herzlichst Ihre Claudia-Bechert- Möckel
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